deutscher Volleyballspieler und -trainer; als Aktiver 203 Länderspiele, galt als "Mister Volleyball", spielte für den USC Gießen, Kutiba Falconara, Montpellier und den VfB Friedrichshafen, deutscher Meister 1982-1984 mit dem USC Gießen; fünffacher "Volleyballer des Jahres" in Deutschland; als Trainer Teamchef der deutschen Beachvolleyballer 1994-1998, Trainerstationen beim SV Fellbach, beim TSV Bad Saulgau und beim Schweizer A-Nationalligist Aadorf (Damen); Vater der Beachvolleyballspielerin Julia Sude die er bis 2020 auch trainierte
Erfolge/Funktion:
203 Länderspiele
3x Deutscher Meister (1982-84)
5x "Volleyballer des Jahres"
* 18. August 1957 Korbach
Kein anderer Spieler im deutschen Volleyball kann auf eine derart lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken wie Rekordnationalspieler Burkhard Sude. "Mister Volleyball", wie er gemeinhin genannt wird, streifte bereits 1974 den Dress des USC Gießen über und startete im Herbst 1993 in seine 20. Saison als Erstliga-Volleyballer. Die sportliche Konstanz allein ist es aber nicht, die Sude zu einer absoluten Ausnahmeerscheinung werden läßt. Der Hesse sieht sich selbst als "Workaholic" und absolvierte im Laufe seiner Sportlerlaufbahn, die er unter dem Motto "man muß trainieren, wenn die anderen schlafen" anging, gleich zwei Studiengänge. Sude machte 1982 sein erstes Staatsexamen in Russisch und Sport, ...